Aktuell gibt es keine Uebersicht fuer Patienten, welche Tests sie verfolgen sollten, um bestimmte Symptome fach-medizinisch zu untersuchen und insbesondere Ausschlusskriterien abzuarbeiten.
Diese Notizen sollen dazu einladen, solche Tests zu benennen. Es ist angeraten, bestimmte Quellen mit anzugegen ("der mensch X da hat dort in Text mit Titel Y fuer A ist, und er hat ueber das Ergebnis berichtet (ja/nein)")
Ziele sind:
- Symptome med. belegen
- Aktive Ermittlung von behandelbaren Symptomen, egal wie schwach oder unwichtig sie sind
- Bestmoegliche Differenzierung, um durch andere Krankheiten ausgeloeste Symptome zu erkennen
- dafuer behandlungen zu definieren, bzw. Gegenpruefung zu machen - "geht es so weg? nein? OH!"
Viele Probleme HABEN spezifische Tests
Es gibt oft auch Unklarheit, was man wie erklaerne kann, aber es wird dann immer nicht methodisch verfolgt.
Wenn der Lungenarzt sagt "Sie haben zu viel O2, Sie hyperventilieren"
und die Muskeln koennen aber in wirklichkeit kein O2 aufnehmen, sitzt der Patient fest.
Dabei koennte man das loesen, indem man halt vielleicht die Tests A+B und B+C erledigt und
dann ein qualifiziertes Resultat erhaelt.
Auch andere wichtige Tests wie Liquoranalyse fuer's Hirn, Pruefung Durchblutung etc. passieren nur im Rahmen von Einzelstudien. Es wird immer nur einzeln gemacht.
Wenn wir fuer Patientin anhand bestimmter Symptom-"Cluster" auch bestimmte Test-"Cluster" abhaken, erhalten wir ein differenzierteres Bild und koennen noch nicht behandelbares von behandelbarem abscheiden. Die Diagnostik wuerde nicht mehr mit Tunnelblick bei einzelnen Fachaerzten erfolgen, sondern leichter zusammenfuehrbar sein
Im unten stehenden Beispiel waere die Aufgabe also nicht, die Symptome moeglichst vollstaendig zu sammeln, sondern fuer moeglichst viele Symptome entsprechende Tests und jew. Gegentests zu nennen.
Das hier sollte reichen:
- Ist es messbar kaputt
- Schlagen Tests fuer messbare, bekannte Krankheit an?
- Ist das Ergebnis vergleichbar mit anderen Covid-Faellen mit der Symptomatik
Ich denke, dass man nicht nennenswert mehr testen muss. Es geht nicht um eine wasserdichte absolute Diagnose. Es geht um eine qualifizierte, d.h. was auch immer man ermittelt, wird nochmal mit anderen Informationen zusammengebracht. Der Schritt passiert aktuell ausserhalb der Forschung halt nicht. Anstatt 10x Blut abnehmen wohl eher zwei mal, aber dafuer mit ein paar Zusatzwerten, welche moeglichst viele Testreihen mit erschliessen Diese zu ermitteln ist die Aufgabe der behandelnden und beratenden Aerzte. Bisher ist das aber gescheitert. Wenn man es ein wenig zentralisiert, koennte es aber leichter werden.
Ziel muss sein, bei moeglichst vielen Menschen ein bisschen zu helfen. Ob sich hierbei dann u.u. auch schwerere Symptome mit aufloesen, ist einer der zu beobachtenden Punkte.